Drei dicke Fische müssen sich ab heute vor dem Ingolstädter Landgericht wegen Schleuserei und mutmaßlichem Sozialversicherungsbetrug verantworten. Sie sollen gleich mehrere Speditionen gegründet und dazu fast 150 Fahrer aus dem nichteuropäischen Ausland angeheuert haben. Um die dafür notwendigen Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigungen für die Serben und Russen sollen sie sich aber nicht gekümmert haben. Außerdem sollen sie mit dieser Masche die in Deutschland fälligen Sozialabgaben umgangen haben. Insgesamt drei Prozesstage sind am Landgericht Ingolstadt vorgesehen, das Urteil soll Anfang Dezember fallen.