Er zeigt nach wie vor keine Regung- der mutmaßliche Mörder der kleinen Franziska hat das Geschehen am Tag 3 vor dem Ingolstädter Landgericht erneut emotionslos an sich vorbeiziehen lassen. Lediglich als der Notarzt, der den Tod des Mädchens festgestellt hatte, aussagte, sank Stefan B. etwas weiter in sich zusammen. Dieser sprach von einer massiven Gewalteinwirkung am Kopf und Würgemalen am Hals der 12-jährigen. Auch der Hobbyfischer, der die Leiche am Ratheiweiher bei Neuburg-Zell vor einem Jahr gefunden hatte, wurde heute befragt. Er fand das Mädchen im Wasser treibend und dachte zuerst, es sei eine Puppe. Am Nachmittag werden weitere Einsatzkräfte gehört, die am Tatort waren.