Ingolstadt: Geständnis nach Messerstich in Asylunterkunft

03. Juli 2018 , 05:38 Uhr

Bei dem Prozess am Landgericht Ingolstadt rund um einen 45-Jährigen, der vergangenen Jahres seiner Ex-Freundin in den Rücken gestochen haben soll, gibt es noch viele Fragezeichen. Die Tat selbst, die sich im Neuburger Asylbewerberheim abgespielt hat, gibt der Mann zu. Umbringen wollte er sie jedoch nicht, beteuerte er vor Gericht. Die Frage nach dem Motiv ist hingegen noch nicht beantwortet: War es eine Tat aus Eifersucht, ging es um das gemeinsame Kind? Auch ob Täter und Opfer nun verheiratet sind, ließ sich nicht klären: Er sprach von seiner Frau, sie bezeichnete den Mann als ihre Ex-Freund. Ein Urteil soll kommenden Freitag fallen.

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