Der Prozess um einen mutmaßlichen Computerbetrüger vor dem Landgericht Ingolstadt ist mit einem Geständnis gestartet. Der Mann aus Essen soll bei verschiedenen Banken per Mail die Umstellung des TAN-Verfahrens für fremde Konten beantragt haben. Mit den zugeschickten Registrierungslinks soll er knapp 1,4 Millionen Euro erbeutet haben. Davon soll er laut Aussage vor Gericht aber nur etwas über 200.000 Euro tatsächlich bekommen haben. Der Rest soll an Geldwäscher geflossen sein. Die Staatsanwalschaft fordert sieben Jahre Gefängnis. Der Prozess wird am Dienstag fortgesetzt, dann kommt ein Sachverständiger zu Wort.