Das Ingolstädter Georgianum ist jetzt als „Denkmal nationaler Bedeutung“ anerkannt. Sozusagen ein Weltkulturerbe auf Bundesebene. In der Begründung heißt es, der Komplex aus dem Jahr 1494 sei ein seltenes Zeugnis einer Universitätsanlage aus dem Spätmittelalter. Damit hat die Stadt jetzt auch ein Anrecht auf weitere Fördermittel. Aktuell laufen bei der umfassenden Sanierung die Vorarbeiten, die eigentliche Renovierung beginnt Anfang des kommenden Jahres. Nach der Fertigstellung Ende 2021 wird das Georgianum für die Universität, als Veranstaltungsort und als Gastronomie genutzt.