Diesen Tag werden die Sicherheitskräfte eines Abschiebegefängnisses in Eichstätt wohl nie vergessen. An Heilig Abend vergangenes Jahr legten ein Russe und ein Aserbaidschaner ein großes Feuer und sorgten dafür für Panik und Aufruhr. Sie wollten das Chaos zu ihrer Flucht nutzen, das gelang nicht. Die Sicherheitskräfte brachten die Lage unter Kontrolle. Durch das Feuer erlitt ein Mithäftling eine Rauchvergiftung. Ab heute müssen sich die beiden Täter vor Gericht verantworten. Ihnen wird schwere Brandstiftung mit Sachbeschädigung und versuchte Gefangenenmeuterei vorgeworfen. Ein Urteil soll kommende Woche fallen.