Ingolstadt: Gefährliche Reizsprayattacke auf Hundehalterin

24. März 2014 , 05:51 Uhr

Eine Hundehalterin ist von einem unbekannten Angreifer mit Reizspray attackiert worden. Die 18jährige und ihre Mutter ließen am Samstag Nachmittag ihre Hunde am Auwaldsee von der Leine. Ein Mann fotografierte die beiden, es kam zum Streit. Der Unbekannte versuchte, die junge Frau zu schlagen und sprühte ihr dann Reizspray ins Gesicht, wobei ihre Augen verletzt wurden. Die Polizei sucht jetzt nach dem unbekannten Angreifer und bittet um Zeugenhinweise. Der Mutter gelang es, den Unbekannten zu fotografieren. Der Mann ist zwischen 50 und 60 Jahre alt, ca. 175 cm groß und hat eine kräftige Statur. Er hat graue, dichte, nackenlange Haare, ist Brillenträger und spricht bayerische Mundart. Zum Zeitpunkt des Vorfalls war er mit einer mittelblauen Jeans, einer grau-braunen Jacke, hellen Schuhen und einem markanten dunklen Hut bekleidet. Er führte einen schwarzen Rucksack mit breiten Trägern mit. Hinweise auf den Unbekannten nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt, die wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt, unter der Telefonnummer 0841/9343-2222 entgegen.

 

zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

02.05.2024 Feuer in Pflegeheim endet glimpflich Großer Schreck heute in den frühen Morgenstunden für die Bewohner eines Pflege- und Altenheims in Ingolstadt. Ein Schmorbrand an einem Geschirrspüler löste um kurz nach 5 Uhr den Rauchmelder aus, das anwesende Personal handelte geistesgegenwärtig und schloss sofort alle Türen, um den Qualm aufzuhalten. Schon nach kurzer Zeit konnte die Feuerwehr Entwarnung geben, eine Gefahr 02.05.2024 Museum für konkrete Kunst im Ausschuss Der Kulturausschuss des Ingolstädter Stadtrats beschäftigt sich heute Nachmittag mit dem Museum für konkrete Kunst und Design. Auf der Tagesordnung steht ein aktueller Sachstandsbericht zum Projekt. Außerdem wird über ein Schülerprojekt zu sogenannten „Stolpersteinen“ beraten. Die Sitzung im Rathaus beginnt um 16 Uhr. 30.04.2024 Ermittlungen gegen CSU-Kreisvorsitzenden Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen gegen den Ingolstädter CSU-Kreisvorsitzenden Stefan Huber eingeleitet. Grund sind Berichte über finanzielle Unregelmäßigkeiten bei der „Schanzer Nacht“ Anfang 2023. Oberstaatsanwältin Veronika Grieser bestätigte, dass der Verdacht der Untreue untersucht wird. Konkret geht es um Einnahmen aus dem Ticketverkauf, die gefehlt haben sollen. Huber hat angekündigt, sein Amt vorübergehend ruhen zu lassen, 30.04.2024 Kirchenmitarbeiter wegen Betrugs verurteilt Zwei Jahre auf Bewährung – so lautet das Urteil des Amtsgerichts Ingolstadt in einem Prozess gegen einen Mitarbeiter des Bistums Eichstätt. Der 68jährige war vor seinem Ruhestand im Jahr 2019 für die Grundstücksverkäufe der Diözese zuständig. Dabei kassierte er laut Donaukurier die Anzahlungen, meist 10.000 Euro in bar und fälschte Rechnungen, damit sein Betrug nicht