Auf viele Eltern in Ingolstadt kommen bei der Kinderbetreuung höhere Ausgaben zu. Der Jugendhilfeausschuss hat einer Erhöhung der KiTa-Gebühren mit knapper Mehrheit zugestimmt. Der Grund dafür sind laut Stadt die steigenden Betriebskosten. Wie der Donaukurier berichtet, liegen die Mehrausgaben zwischen knapp drei Prozent für einen Krippenplatz und sieben Prozent für den Kinderhort. Konkret zahlen Eltern dann zum Beispiel für den Kindergarten monatlich rund fünf Euro mehr. Gegen die Gebührenerhöhung regt sich auch schon Widerstand. In einem Protestbrief des Gesamtelternbeirats der städtischen KiTas heißt es, gerade in Pandemiezeiten sollte der Kindergartenplatz kostenlos sein. Eine endgültige Entscheidung dazu trifft voraussichtlich am Donnerstag der Ingolstädter Stadtrat.