Im Prozess um einen Mann, der versucht haben soll, seine Ex-Freundin mit Grillanzünder und glühender Zigarette in Brand zu stecken, ist das Urteil gefallen. Der Angeklagte wurde sowohl vom Vorwurf des versuchten Mordes, als auch von dem eines möglichen versuchten Schwangerschaftsabbruchs freigesprochen. Der genaue Hergang der Vorfälle Anfang November vergangenen Jahres konnte vor dem Ingolstädter Landgericht letztendlich nicht nachvollzogen werden. Außerdem hatte das Gericht Zweifel an der Glaubwürdigkeit des mutmaßlichen Opfers. Der 22-jährige mehrfach Vorbestrafte bekam allerdings wegen eines anderen Vergehens trotzdem viereinhalb Jahre Haft aufgebrummt.