Ingolstadt: Ex-Audi-Chef Stadler kommt frei

30. Oktober 2018 , 11:23 Uhr

Ex-Audi-Chef Stadler kommt frei. Das Oberlandesgericht München hat den Haftbefehl außer Vollzug gesetzt. Das Ermittlungsverfahren gegen Stadler läuft aber weiter. Deswegen darf er keinen Kontakt zu Personen aufnehmen, die für die Aufklärung der Dieselaffäre wichtig sind. Außerdem muss er eine Kaution zahlen.

zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

20.06.2023 Plädoyers und neuer Schadensersatz-Prozess im Audi-Abgasskandal Vor dem Landgericht in München werden im Strafprozess wegen manipulierter Diesel-Abgaswerte u.a. gegen Ex-Audichef Rupert Stadler die Plädoyers der Verteidigung erwartet. Derweil beginnt heute vor dem Ingolstädter Landgericht ein Verfahren um Schadensersatzansprüche spanischer Käufer gegen den Ingolstädter Autobauer. Über 800 solcher Klagen liegen aktuell vor. Die Besonderheit ist nicht nur, dass es ausländische Kläger sind. 19.05.2023 Urteil gegen Ex-Audi-Chef Stadler Ende Juni erwartet Nach dem Geständnis des früheren Audi-Chefs Rupert Stadler könnte der Betrugsprozess gegen ihn im Zusammenhang mit dem Dieselskandal Ende Juni zu Ende gehen. Wie das Münchener Landgericht heute mitteilte, plane es eine Urteilsverkündung am 27. Juni. Demnach soll am 13. Juni die Staatsanwaltschaft plädieren, am 14. und 20. Juni die Verteidigung der drei Angeklagten. Darüber 04.05.2024 Rita Beck Vize-Vorsitzende im VW Konzernbetriebsrat Neue Herausforderung für die stellvertretende Betriebsratsvorsitzende von Audi: Rita Beck ist nun auch Vize-Vorsitzende im VW-Konzernbetriebsrat. Sie wurde am Mittwoch diese Woche einstimmig in das Gremium gewählt. Im VW-Konzernbetriebsrat arbeiten alle Arbeitnehmervertretungen Deutschlands markenübergreifend zusammen. 03.05.2024 Umsatz und Gewinn eingebrochen Einen ausgesprochen schlechten Start ins Jahr 2024 hat Audi erwischt. Der Ingolstädter Autobauer büßte auf Konzernebene im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr rund ein Milliarde Euro Gewinn und mehr als drei Milliarden Euro Umsatz ein. Das gab der Konzern heute bekannt. Unterm Strich bleibt ein Plus von 736 Millionen. Die Zahl der Auslieferungen bei