Ingolstadt: Ermittlungsgruppe nach Tumulten in Transitzentrum

01. Dezember 2017 , 04:56 Uhr

Die Tumulte vom vergangenen Mittwoch im Transitzentrum in Manching haben Nachwirkungen: Die Polizei hat jetzt eine Ermittlungsgruppe eingesetzt. Sie soll klären, wie es zu den Randalen kommen konnte.-  Wie berichtet, hatten etwa 100 Asylbewerber auf die Ausgabe ihres Taschengeldes gewartet, als die Situation eskalierte und man versuchte, die Tür zur Ausgabestelle aufzubrechen. Die Polizei musste mit einem Großaufgebot ausrücken und einschreiten.-  Unterdessen hat der bayerische Flüchtlingsrat die Unterbringung und Betreuung in dem Transitzentrum erneut scharf kritisiert. Zu viele Menschen lebten dort auf engem  Raum. Das hatten Vertreter bereits vor einer Woche ermahnt, als Bayerns Innenminister Joachim Herrmann vor Ort war und ein schärferes Vorgehen gegen Delikte ankündigte.

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