Ingolstadt: Entscheidung über die Zukunft Stadlers vertagt

28. September 2018 , 16:07 Uhr

Die Zukunft von Audi-Chef Rupert Stadler bleibt weiter offen. Der VW-Aufsichtsrat hat die Entscheidung darüber vertagt. Die Gespräche sollen kommenden Dienstag fortgesetzt werden, das ist aus gut informierten Kreisen bekannt geworden. Demnach waren die beiden Vertreter des Landes Niedersachsen im Aufsichtsrat mit der Lösung einer Vertragsaufhebung samt Abfindung für den Chef der VW-Tochter nicht einverstanden.  Stadlers Vertrag als Mitglied des VW-Konzernvorstands läuft Ende 2019 aus.  Er war im Juni wegen Betrugsverdacht und Verdunkelungsgefahr verhaftet worden.

zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

02.05.2024 Feuer in Pflegeheim endet glimpflich Großer Schreck heute in den frühen Morgenstunden für die Bewohner eines Pflege- und Altenheims in Ingolstadt. Ein Schmorbrand an einem Geschirrspüler löste um kurz nach 5 Uhr den Rauchmelder aus, das anwesende Personal handelte geistesgegenwärtig und schloss sofort alle Türen, um den Qualm aufzuhalten. Schon nach kurzer Zeit konnte die Feuerwehr Entwarnung geben, eine Gefahr 02.05.2024 Museum für konkrete Kunst im Ausschuss Der Kulturausschuss des Ingolstädter Stadtrats beschäftigt sich heute Nachmittag mit dem Museum für konkrete Kunst und Design. Auf der Tagesordnung steht ein aktueller Sachstandsbericht zum Projekt. Außerdem wird über ein Schülerprojekt zu sogenannten „Stolpersteinen“ beraten. Die Sitzung im Rathaus beginnt um 16 Uhr. 30.04.2024 Ermittlungen gegen CSU-Kreisvorsitzenden Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen gegen den Ingolstädter CSU-Kreisvorsitzenden Stefan Huber eingeleitet. Grund sind Berichte über finanzielle Unregelmäßigkeiten bei der „Schanzer Nacht“ Anfang 2023. Oberstaatsanwältin Veronika Grieser bestätigte, dass der Verdacht der Untreue untersucht wird. Konkret geht es um Einnahmen aus dem Ticketverkauf, die gefehlt haben sollen. Huber hat angekündigt, sein Amt vorübergehend ruhen zu lassen, 30.04.2024 Kirchenmitarbeiter wegen Betrugs verurteilt Zwei Jahre auf Bewährung – so lautet das Urteil des Amtsgerichts Ingolstadt in einem Prozess gegen einen Mitarbeiter des Bistums Eichstätt. Der 68jährige war vor seinem Ruhestand im Jahr 2019 für die Grundstücksverkäufe der Diözese zuständig. Dabei kassierte er laut Donaukurier die Anzahlungen, meist 10.000 Euro in bar und fälschte Rechnungen, damit sein Betrug nicht