Wohin mit dem Atommüll – diese Frage muss bis spätestens 2050 geklärt sein. Die Bundesgesellschaft für Endlagerung hat nun eine Liste mit günstigen geologischen Voraussetzungen für ein Atommüll-Endlager veröffentlicht. 90 mögliche Gebiete wurden ausgewiesen: Darunter sind auch Ingolstadt sowie die umliegenden Landkreise Eichstätt, Pfaffenhofen und Neuburg-Schrobenhausen. Eine Vorfestlegung auf einen Standort ist damit aber noch längst nicht verbunden. In den kommenden Monaten und Jahren werden die möglichen Standorte nach und nach weiter eingegrenzt, indem weitere Kriterien – etwa die Bevölkerungsdichte – berücksichtigt werden.