Die Stadt Ingolstadt sorgt für die Flüchtlinge: Sie stellt Wohnraum zur Verfügung und verpflegt die Asylbewerber. Aktuell sind die Flüchtlinge im ganzen Stadtgebiet in dezentralen Einrichtungen, im Containerdorf in der Manchingerstraße und der Max-Imelmann-Kaserne untergebracht. Aber auch Sie können etwas tun. Wolfgang Scheuer von der Stadt Ingolstadt informiert: „Sie können hier in eine 1 zu 1 Betreuung gehen. Das heisst, Sie betreuen einen Asylbewerber. Lernen ihm also hier, sich in unserem Alltag zurecht zu finden, oder ihn sprachlich zu fördern. Dann gibt es natürlich auch Aktivität in Freizeitangeboten. Es gibt auch die Möglichkeit mit Fussballmannschaften, also das man Fussballmannschaften betreut.“
Es wird auch weiterhin Bedarf an ehrenamtlicher Hilfe geben. Ein Ende des Flüchtlingsstroms ist weiterhin nicht in Sicht.In den kommenden Monaten wird bayernweit eine weitere Zunahme erwartet: Bis Ende des Jahres sollen die Städte und Landkreise jeweils ein Prozent ihrer Einwohnerzahl an Asylbewerbern aufnehmen.