Ingolstadt: Dubiose Anlagegeschäfte vor Gericht

01. April 2016 , 05:57 Uhr

Sie haben Anlegern große Gewinnversprechen gemacht. Dubiose Geldanlagegeschäfte und überteuerte Immobilienverkäufer haben eine vierköpfige Gruppe vor das Ingolstädter Landgericht geführt. Angeklagt sind drei Männer und eine Frau, zwei der Männer stammen aus der Region. Die Männer führten ein Leben in Saus und Braus, fuhren Luxuskarossen als Dienstwagen. Die Anleger hingegen gingen in den meisten Fällen leer aus. Die betrügerischen Geschäfte der Anklage füllen fast 30 Aktenordner. Insgesamt sind zwölf Verhandlungstage angesetzt, schon heute soll es weiter gehen.

Das könnte Dich auch interessieren

15.12.2025 Fußballfans verwüsten Züge Nach der Drittligapartie des FC Ingolstadt gegen die Löwen AM Samstag haben sich Fans aus München in Regionalzügen ausgetobt. Sowohl auf dem Weg nach Ingolstadt, als auch auf dem Heimweg wurden mehrere Waggons teils erheblich beschädigt. Die bislang unbekannten Vandalen verunstalteten Wände, Sitze, Fenster und Spiegel mit Graffiti und Aufklebern. Außerdem hinterließen sie Bierflaschen und 24.11.2025 Prozess um mutmaßlichen Betrug startet Es geht um richtig viel Geld – vor dem Landgericht Ingolstadt ist heute Prozessauftakt in einem größeren Betrugsfall. Der angeklagten Frau wird vorgeworfen, als Geschäftsführerin einer Gesellschaft im Bereich Jugend- und Familienhilfe mehr als 800.000 Euro erschlichen zu haben. Dazu soll sie gegenüber Behörden falsche Angaben bei der Anzahl und der Qualifikation von Mitarbeitern gemacht haben. Der Prozess 11.11.2025 Unternehmen prinzipiell mit ihrem Standort zufrieden In der aktuellen Standortumfrage der IHK München und Oberbayern zeigten sich die Unternehmen in unserer Region prinzipiell zufrieden. Über 70 Prozent der Firma haben ihren Wirtschaftsstandort mit sehr gut oder gut bewertet. Gute Energieversorgung, gute Anbindung an die Fernstraßen, Nähe zu den Kunden und Absatzmärkten waren drei Pluspunkte. Handlungsbedarf sehen die Unternehmen beim Fachkräftemangel, bürokratischen 03.11.2025 Wirtschaft bleibt im Krisenmodus Bei den Unternehmen in der Region ist keine Aufbruchstimmung spürbar – das ist das Ergebnis einer IHK-Umfrage bei ihren Mitgliedern. Demnach stieg der Konjunkturindex leicht um 5 auf 94 Zähler, liegt aber noch weit entfernt vom langjährigen Durchschnitt von 116 Punkten. Die Investitionsbereitschaft der hier ansässigen Unternehmen ist schwach, der Stellenabbau setzt sich fort. Nur