Ingolstadt: Doch keine Schichtstreichung bei Audi

12. Oktober 2018 , 05:36 Uhr

Die Nachricht über eine Schichtstreichung bei Audi hat gestern für Unruhe bei der Belegschaft in Ingolstadt gesorgt. Doch jetzt sind Unternehmensleitung und Betriebsrat zurückgerudert. Es sei alles nur ein Missverständnis gewesen. So betonte der Betriebsrat in einer Stellungnahme an die Mitarbeiter, dass es keine Verhandlungen über den Wegfall einer Schicht gebe und auch nicht gegeben habe. Auch von Seiten Audis heißt es jetzt in einer Mitteilung, dass aktuell keine Wegfall von Schichten für das gesamte vierte Quartal geplant seien.

zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

03.05.2024 Umsatz und Gewinn eingebrochen Einen ausgesprochen schlechten Start ins Jahr 2024 hat Audi erwischt. Der Ingolstädter Autobauer büßte auf Konzernebene im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr rund ein Milliarde Euro Gewinn und mehr als drei Milliarden Euro Umsatz ein. Das gab der Konzern heute bekannt. Unterm Strich bleibt ein Plus von 736 Millionen. Die Zahl der Auslieferungen bei 20.10.2023 Schlagbauer neuer Audi-Betriebsratsvorsitzender Es kam wie erwartet: Jörg Schlagbauer ist zum neuen Betriebsratsvorsitzenden bei Audi in Ingolstadt gewählt worden. Nach 17 Jahren gibt es damit einen Wechsel an der Spitze des Audi-Betriebsrats am Heimatstandort: Der bisherige Vize Schlagbauer folgt dem langjährigen Vorsitzenden Peter Mosch. Er hatte sein Amt vergangenen Monat niedergelegt. Audi müsse wieder attraktivster Arbeitgeber in der 04.05.2024 Rita Beck Vize-Vorsitzende im VW Konzernbetriebsrat Neue Herausforderung für die stellvertretende Betriebsratsvorsitzende von Audi: Rita Beck ist nun auch Vize-Vorsitzende im VW-Konzernbetriebsrat. Sie wurde am Mittwoch diese Woche einstimmig in das Gremium gewählt. Im VW-Konzernbetriebsrat arbeiten alle Arbeitnehmervertretungen Deutschlands markenübergreifend zusammen. 26.04.2024 Nico Hülkenberg startet in Formel 1 Spekuliert hat man schon länger, jetzt ist es offiziell. Nico Hülkenberg geht ab 2026 für Audi in der Formel 1 an den Start. Er unterschrieb einen Vertrag über mehrere Jahre bei Sauber. Die Sauber-Gruppe wurde von Audi im Rahmen des Formel 1 Engagements bereits komplett übernommen. Hülkenberg bringt seine Erfahrung aus mehr als 200 Rennen