AUSWEITUNG DER NOTBETREUUNG IN KITAS
In den Kindertagesstätten wird es einige Änderungen für die Notbetreuung geben. Ab Montag 11. Mai können zusätzlich zur jetzt geltenden Regelung folgende Gruppen betreut werden:
Ab 25. Mai
Dabei hat die Stadt ein entsprechendes Hygienekonzept auf den Weg gebracht:
Die Mitarbeiter/-innen sind alle in Hygienemaßnahmen und im Infektionsschutz
geschult. Es gibt einen Hygienerahmenplan, der aufgrund der Pandemie erweitert wurde
Geplante Schulöffnung in vier Stufen
Die Schulen werden schrittweise für die verschiedenen Jahrgangsstufen
wieder geöffnet.
Seit 27. April hat der Schulbetrieb mit den Abschlussklassen der weiterführenden
und beruflichen Schulen bereits begonnen (Stufe 1)
Stufe 2 ab 11. Mai
In den Präsenzunterricht kehren zurück:
Der Unterricht soll in i.d.R. geteilten Gruppen erfolgen. Die konkrete
organisatorische Umsetzung wird schulartspezifisch geregelt.
Stufe 3 ab 18. Mai
Ab 18. Mai sollen schrittweise die Schüler/-innen der unteren Jahrgangsstufen
einbezogen werden
Um eine gleichmäßige Auslastung der Schulgebäude zu erreichen, soll
der Unterricht gestaffelt in geteilten Lerngruppen, die sich i.d.R. wöchentlich
(ggf. tageweise) abwechseln.
Stufe 4 ab 15. Juni
Am Montag nach den Pfingstferien soll – vorbehaltlich einer weiteren
positiven Entwicklung beim Infektionsgeschehen – der Präsenzunterricht
auch für alle übrigen Jahrgangsstufen an allen Schularten wieder
aufgenommen werden. Ein wochenweiser gestaffelter Unterrichtsbetrieb
wird auch hier die Regel sein.
Abweichende Starttermine im Bereich der beruflichen Schulen werden
noch gesondert vom Kultusministerium mitgeteilt.
Maßnahmen während der Stufen 1 bis 4
Für die Jahrgangsstufen, die jeweils noch nicht in den Präsenzunterricht
zurückgekehrt sind, sowie für die Teilgruppen, die aufgrund des
„rollierenden“ Systems jeweils nicht im Präsenzunterricht beschult
werden, wird das „Lernen zuhause“ fortgesetzt.
Die Notbetreuung wird weiter bestehen. Es soll auch während der
Pfingstferien ein entsprechendes Angebot vorgehalten werden.
Hygienemaßnahmen an Schulen
Nach dem Bericht aus der Kabinettssitzung vom 5. Mai sollen die bayerischen Schulen ein Schutzraum sein, in dem sich Schülerinnen und
Schüler sowie deren Lehrkräfte trotz Corona sicher führen. Die Berücksichtigung des Gesundheitsschutzes muss daher an erster Stelle
stehen. Erhöhung der Reinigungshäufigkeit an Schulen Das Amt für Gebäudemanagement hat die Reinigungshäufigkeit in
folgenden Bereichen erhöht:
Daneben werden einmal täglich folgende Oberflächen gereinigt:
Bereitstellung digitaler Endgeräte an Schülerinnen und Schüler
Das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus eröffnet den Sachaufwandsträgern die Möglichkeit, digitale Endgeräte der Schulen, die unter Inanspruchnahme von Fördergeldern des Freistaates oder des Bundes beschafft wurden, über eine befristete Leihgabe auch für das „Lernen zuhause“ förderunschädlich zur Verfügung zu
stellen.
Die Stadt Ingolstadt ist grundsätzlich bereit, digitale Endgeräte zu verleihen, soweit diese an den Schulen verfügbar sind und nicht für den Unterrichtsbetrieb vor Ort benötigt werden. Die Bedarfsermittlung erfolgt durch die Schulen insbesondere im Hinblick darauf, ob bereits im Vorfeld im Rahmen des „Lernen zuhause“ aufgefallen ist, dass Schüler/- innen keinen Zugang zu einem digitalen Endgeräte hatten und auch aufgrund der sozialen Familienverhältnisse eine Beschaffung nicht möglich war bzw. ist.
Entsprechende Geräte (vor allem Tablets) sind vorhanden und werden ggf. nachbestellt. In Abstimmung mit dem Staatlichen Schulamt werden schulische digitale
Endgeräte nicht an Grundschüler/-innen und Mittelschüler/-innen bis einschließlich der Jahrgangsstufe 6 befristet verliehen. Hier erhalten Schüler/-innen, die über keine digitalen Medien zu Hause verfügen, die Unterrichtsmaterialien in Papierform ausgehändigt. Die Bedarfsermittlung zur befristeten Leihgabe von digitalen Endgeräten erfolgt derzeit an den Schulen.
Digitales Unterrichten
Die Stadt Ingolstadt stellt für das digitale Lernen den Schulen in städtischer Sachaufwandsträgerschaft in den nächsten Tagen einen Videokonferenzserver zur Verfügung. Damit soll den Schulen die Möglichkeit gegeben werden, Videokonferenzen mit Lehrern und Schülern abzuhalten. Des Weiteren steht durch die Lizenzierung über den FWU-Vertrag allen Schulen in städtischer Sachaufwandsträgerschaft „Microsoft Teams“ zur Verfügung. Microsoft Teams ist eine vielfältige Plattform, die im Office 365 Paket eingebettet ist. Teams ist ein zentraler Ort für gemeinsames und flexibles Arbeiten zwischen Schüler/-innen und Lehrkräften. Der Arbeitskreis „sukzessive Öffnung der Schulen“ stimmt sich regelmäßig
ab. Die nächste Sitzung findet morgen, Donnerstag, 7. Mai, statt, um weitere notwendige Maßnahmen, die sich aus der sukzessiven Öffnung der Schulen in den nächsten Wochen ergeben, zu besprechen.
Quelle: Presseamt Stadt Ingolstadt, Schulverwaltungsamt, Amt für Kinderbetreuung und vorschulische Bildung