Ingolstadt: Corona-Impfungen stocken - weiteres Vorgehen

04. Januar 2021 , 16:19 Uhr

Seit Impfbeginn am 27. Dezember wurden in Ingolstadt die ca. 1.100 vom Freistaat zur Verfügung gestellten Impfdosen verimpft. Bis die nächste Lieferung eintrifft (voraussichtlich Samstag, 9. Januar) können zunächst keine Impfungen stattfinden. Bisher haben sich rund 200 Bürgerinnen und Bürger aus der Gruppe der über 80-jährigen vorab über die Hotline gemeldet. Deren Daten wurden aufgenommen und sie werden voraussichtlich in der KW 2 einen Impftermin erhalten. Ebenso werden dann zur gleichen Zeit die Impfungen in Pflegeheimen und für medizinisches Personal fortgesetzt.

 Gerade in dieser Anfangsphase kann es zu Verzögerungen bei der Terminvergabe kommen, weshalb die Stadt um Geduld und Verständnis bittet.

Von beiden Impf-Hotlines (Hotline für Terminvereinbarung und Hotline für allgemeine Fragen) wird am heutigen Montag ein großer Andrang berichtet. Trotz erfolgter Kapazitätsausweitungen kann es dazu kommen, dass die Leitungen belegt sind und nicht jeder Anruf sofort bearbeitet werden kann. Auch hier wird um Geduld gebeten.

Die Impf-Hotline (0841 305-41000, Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr) wurde für allgemeine Fragen eingerichtet – spezifische medizinische Fragestellungen die den persönlichen Gesundheitszustand betreffen, können hier nicht beantwortet werden. Hierfür werden Bürgerinnen und Bürger gebeten, sich an ihren behandelnden Hausarzt zu wenden.

Beide Hotlines (allgemeine Fragen und Terminvereinbarung) sind Montag bis Freitag, von 8 bis 16 Uhr erreichbar. Samstag, Sonntag und am Feiertag geschlossen.

Quelle: Pressemitteilung der Stadt Ingolstadt

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