Seit einer Woche ist Bram Schot jetzt kommissarischer Leiter bei Audi. Er hatte übernommen, nachdem Audi-Chef Rupert Stadler in U-Haft musste. Am Freitag hatte Schot laut Donaukurier bereits einen ersten größeren internen Auftritt bei Audi. Bei einer außerplanmäßigen Managementversammlung wandte er sich an rund 1000 Zuhörer. Der Interimschef machte klar, dass ihn aktuell mehr die Gegenwart als das Jahr 2030 interessiere. Außerdem prognostizierte er eine Aufarbeitung der Diesel-Thematik bis Ende Juli. Eine Entscheidung seines Vorgängers soll er auch bereits rückgängig gemacht haben: Ursprünglich sollte Audi das erste vollelektrische Modell Ende August in Brüssel vorstellen. Das soll nun erst wenige Wochen später in den USA geschehen.