Ministerpräsident Seehofer fordert vom Bund Maßnahmen zur Begrenzung der Flüchtlingszahlen in Bayern. In Ingolstadt sprach er heute vor Landräten und Oberbürgermeistern von einer möglichen „Notwehr“ des Freistaats. Zum Beispiel gibt es Überlegungen der CSU, Flüchtlinge per Zug in andere Bundesländer weiterzuschicken. Unabhängig davon kündigte Seehofer an, mehrere tausend Stellen für Verwaltung, Justiz, Polizei und Schulen in Bayern zu schaffen. Von Anfang September bis jetzt kamen seinen Angaben nach 225.000 Flüchtlinge in Bayern an.