Der junge Mann, der seine eigene Mutter mit einem Messer lebensbedrohlich verletzt hat, muss auf unbestimmte Zeit in die geschlossene Psychiatrie. Ein Gutachter stellte bei dem 28-Jährgein eine paranoide Schizophrenie fest. Er habe zunehmend auf innere Stimmen gehört, die ihm Handlungen aufgezwängt hätten. So sei es auch zu der brutalen Attacke auf die eigene Mutter gekommen, der Täter gilt aufgrund seiner Krankheit als schuldunfähig. Direkt nach dem Messerstich sei der Täter offenbar aus seinem Wahn erwacht, so der Gutachter. Er fuhr die Mutter noch ins Krankenhaus, wo ihr eine Notoperation das Leben rettete. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.