Klare Ansage: Auf der gestrigen Betriebsversammlung hat der Audi-Betriebsrat einen Richtungswechsel in der Produktion gefordert. Es sei aktuell keine Strategie erkennbar, so Gesamtbetriebsratvorsitzender Peter Mosch vor 8.000 Audianern. Die sei aber dringend erforderlich, um die Zukunft vor allem an den Heimatstandorten Ingolstadt und Neckarsulm erfolgreich zu gestalten. Die Fertigungslinien müssten flexibilisiert und für die elektrische Zukunft eingerüstet werden. Außerdem bräuchten die Arbeitnehmer Zusagen für neue Produkte. Weiterhin forderte Mosch von Audi-Chef Rupert Stadler eine Verbesserung der Kommunikation und Informationspolitik gegenüber der Belegschaft.