Wenn das Wort „Sparplan“ fällt, horchen die Betriebsräte meistens auf. Bei Audi Ingolstadt muss man sich keine Sorgen machen, dennoch ruft Vorstandschef Rupert Stadler zu einer strafferen Kostendisziplin auf. Im Programm „Business 2.0“ sollen die Ausgaben im Unternehmen an verschiedenen Stellen begrenzt werden, wie er in einer Email schreibt. Ein Sprecher betonte aber, dass angesichts von Investitionen in Höhe von 22 Milliarden Euro bis 2018 kaum von einem Sparprogramm gesprochen werden könnte. Es sei eher ein „Fitnessplan“. Wie der aussieht könnte eventuell morgen bekannt werden. Dann legt Audi seine Halbjahresbilanz vor. Allein in Deutschland stellt Audi dieses Jahr 3000 neue Mitarbeiter ein.