Ingolstadt: Audi bei Software-Updates im Verzug

03. September 2019 , 10:54 Uhr

Audi sorgt im Rahmen des Dieselskandals erneut für Schlagzeilen. Der Ingolstädter Autobauer hinkt mehreren Medienberichten zufolge bei den Software-Updates für die betroffenen Dieselfahrzeuge hinterher. Die Behörden warten bei mehreren Modellen weiterhin auf vollständige Antragsunterlagen – deshalb konnten die Updates auch noch nicht freigegeben werden. Das geht aus der Antwort einer parlamentarischen Anfrage der Grünen hervor. Audi ist damit erheblich in Verzug: Denn das Kraftfahrtbundesamt hat bereits Ende 2017 das erste Mal angeordnet, dass Audi die Softwaremanipulationen aus den Autos entfernt. Betroffen sind die 3.0 Liter Modellreihen A4, A5, Q7, A6, A7 und A8.

Das könnte Dich auch interessieren

17.12.2025 Großzügige Weihnachtsspende Wieder fast 100 Prozent – die Audibelegschaft hat nahezu komplett gespendet. In diesem Jahr kamen bei der traditionellen Weihnachtssammlung sogar 850.000 Euro zusammen, über 100.000 mehr als im vergangenen Jahr. Gesamtbetriebsratsvorsitzender Jörg Schlagbauer zur Spendenverteilung: Der größte Teil stammt von den Ingolstädter Audianern, auch die Belegschaft in Neckarsulm macht mit, der Rest wird vom Unternehmen 12.12.2025 Rennlegenden im Museum Audi steigt in die Formel 1 ein und passend dazu widmet das Ingolstädter Museum Mobile dem Rennsport eine Sonderausstellung. Bis in den Frühling rein sind 16 Exponate ausgestellt. Vom allerersten Rennwagen bis zum F1-Boliden von Audi. Auch Michael Schumachers erster Formel 1-Rennwagen aus dem Jahr 1991 und die legendären NSU-Silberpfeile sind zu sehen. Die Sonderausstellung 08.12.2025 Paulaner Lieferant des Formel 1 Teams Audi fährt ab kommenden Jahr in der Formel 1. Die Vorbereitungen hierfür laufen. Jetzt hat der Ingolstädter Autobauer mitgeteilt, dass Paulaner künftig Lieferant des Formel1 Teams sein wird. Dabei will die Münchner Brauerei unter anderem ihr alkoholfreies Weißbier bewerben. 04.12.2025 Letzte Betriebsversammlung des Jahres Modelloffensive des Chefs für 2026, Kritik an der Fixierung auf rein elektrische Modelle durch den Betriebsratsvorsitzenden – die letzte Betriebsversammlung des Jahres bei Audi stand im Zeichen des vereinbarten Arbeitsplatzabbaus und der weltweiten Krise in der Automobilbranche. Rund 6.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben an verschiedenen Versammlungsorten teilgenommen. Der Vorstandsvorsitzende Gernot Döllner machte der Belegschaft weiter Mut