Audi stellt sich der Vergangenheit während des Nationalsozialismus. Ab jetzt können Besucher im Audi Museum mobile in Ingolstadt sieben Zeitzeugeninterviews ehemaliger Zwangsarbeiter anhören. Zur Eröffnung kam auch die KZ-Überlebende Helga Kinsky. Sie war als 14-Jährige in einem Auto-Union-Arbeitslager inhaftiert. Unter dem NS-Regime mussten 17.300 Zwangsarbeiter und 3.700 Konzentrationslager-Häftlinge für das Audi Vorgängerunternehmen Auto Union AG arbeiten – 45 Prozent der damaligen Belegschaft.