Betroffenheit heute Morgen im Ingolstädter Landgericht – der mutmaßliche Täter im Prozess um den Mord an der kleinen Franziska hat ein ausführliches Geständnis abgelegt. Er gab zu, dass zwölfjährige Mädchen vor über einem Jahr vergewaltigt und getötet zu haben. Der Angeklagte selbst schwieg heute Morgen im Gerichtssaal, die umfangreiche Erklärung ließ er von seinem Anwalt verlesen. Demnach habe der 27-jährige der Schülerin auf dem Nachhauseweg an einem Radweg aufgelauert. Er forderte sie auf, in sein Auto einzusteigen, dort verging er sich an ihr. Um die Tat zu vertuschen, beschloss er, die 12-jährige zu töten. Zunächst wollte er sie mit einem Gürtel erdrosseln, das Mädchen lebte aber noch. Dann erschlug er sie an einem Weiher bei Neuburg mit einem Holzstück und warf die Leiche in das Wasser.