Im Mordprozess um den gewaltsamen Tod einer Seniorin in Zuchering hat der Angeklagte sein Schweigen gebrochen. Der 28-Jährige gab vor dem Ingolstädter Landgericht zu, am Tatabend im Haus der damals 80-Jährigen gewesen zu sein. Der Mörder sei er allerdings nicht, er sei wieder gegangen, als er die Leiche im Keller entdeckt habe. Die Polizei habe er aus Angst verdächtigt zu werden nicht verständigt. Von Angeklagten hatte die Spurensicherung unter anderem Fingerabdrücke am Tatort entdeckt.