Wenn man das „olle Teil“ so sieht, kommt man nicht darauf, dass Archäologen aus ganz Europa total neidisch auf den Fund sind: Bei Grabungen auf dem alten Gießereigelände- dort wo das moderne Kongress-Zentrum und Hotel entstehen- hat man bei Grabungen eine Schubkarre aus dem Jahr 1537 gefunden: Genau in diesem Jahr wurde dort die Festung erbaut, die der „Schanz“ auch ihren Namen gab. Funde aus alten Festungsanlagen sind deswegen so selten, weil das Militär -ordentlich wie es ist- hinterher immer „aufgeräumt“ hat, bzw. die Gräben verfüllt hat. An der ältesten erhaltenen Schubkarre Mitteleuropas erkennt man auch gut, dass der Besitzer, für den sie hergestellt wurde, wohl um die 1, 65 m groß war. Zu sehen wird das gute Stück erst im Juni 2019 im Bayerischen Armeemuseum Ingolstadt sein.