Ein Häftling des Abschiebegefängnis in Eichstätt findet sich nun in einem richtigen Gefängnis wieder: Er wurde vor dem Ingolstädter Amtsgericht zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und drei Monaten verurteilt. Der 26-Jähriger hatte im Eichstätter Abschiebegefängnis im vergangenen Jahr ein Feuer gelegt. Dank schnellen Eingreifens eines Justizbeamten konnte Schlimmeres verhindert werden. Das Motiv des Brandstifters blieb unklar. Nach Verbüßen der Strafe droht dem Algerier weiterhin eine Abschiebung in sein Heimatland.