Das Ingolstädter Ordnungsamt hat seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie viel zu tun. Bisher gingen dort rund 1.800 Anzeigen im Zusammenhang mit Verstößen gegen die Auflagen ein. Meist handelt es sich um kleinere Vergehen, so der Donaukurier. Etwa 350 Verfahren wurden wegen Geringfügigkeit gleich wieder eingestellt. Bei gut 90 Anzeigen waren aber auch größere Vergehen dabei, die den Bußgeld-Höchstsatz von 5.000 Euro mit sich brachten. Nicht alle schlucken diese bittere Pille. Einige der Bußgeldverfahren sind bereits vor dem Ingolstädter Amtsgericht gelandet, dann gab es meist geringere Strafen.