Hepberg: Neue Entwicklung bei Ortsumgehung

14. Januar 2020 , 14:59 Uhr

Noch im Dezember sah es schlecht aus, für eine Ortsumgehung Hepberg. Inzwischen hat sich aber einiges getan. Der Rückbau der provisorischen Trasse wurde erneut verschoben. Derzeit laufen noch intensive Gespräche. Darunter auch mit der Bundeswehr – ein Teil der Umgehung ist im Besitz der Armee. Derzeit prüft das Verteidigungsministerium, ob die Straße tatsächlich zwingend für Übungen gesperrt werden muss. Darauf bestand man bisher am Standort. In vier Wochen soll laut dem CSU-Bundestagsabgeordneten und Mitglied des Verteidigungsausschusses Reinhard Brandl eine Entscheidung fallen. Außerdem steht die Gemeinde in Verhandlungen mit Grundstücksbesitzern entlang der Trasse. Die Zusage eines Eigners stehe noch aus, so Bürgermeister Albin Steiner. Ziel ist, die provisorische Trasse bis auf zehn 10 Jahre zu sichern, bevor eine langfristige Lösung in Angriff genommen werden kann.

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