Der Flutpolder Großmehring hat eine weitere wichtige bürokratische Hürde genommen – das sogenannte Raumordnungsverfahren ist abgeschlossen. Es wurden also alle Einwände von Behörden, Verbänden und Kommunen ausgewertet. Es standen insgesamt drei verschiedenen Varianten für den Hochwasserschutz zur Debatte. Entschieden hat man sich nun für Variante 3: Hier beträgt das maximale Rückhaltevolumen bei Extremhochwasser etwa 10,2 Millionen Kubikmeter. Neben einem Einlass- und Auslassbauwerk umfassen die weiteren notwendigen Bauten ein Schöpfwerk „Paar“ sowie ein Sielbauwerk „Alte Donau“.