Die als „Nigeria Connection“ bekannte Betrugsmasche ist noch nicht außer Mode. Eine Frau aus Großmehring ist jetzt erst wieder darauf reingefallen. Sie erhielt eine Mail, in der sie mit einem Millionenerbe geködert wurde. Sie nahm Kontakt mit dem angeblichen Anwalt auf und überwies letztendlich mehrere tausend Euro Bearbeitungsgebühr auf spanische Konten. Die Kripo Ingolstadt hat die Ermittlungen in diesem Fall übernommen. Opfer sind häufig Gewerbetreibende oder Privatleute, die im Internet vertreten sind. Auffällig: Bescheinigungen und Dokumente sind in schlechtem Deutsch formuliert, die erste Kontaktaufnahme kommt immer mittels Email zustande.