Zwei schwer verletzte Lkw-Fahrer, ein Sachschaden von rund 700.000 Euro und stundenlange Staus – das ist die Bilanz des Einsatztages für Polizei und Rettungskräfte. Begonnen hat es am Morgen um 8 Uhr 45. Da fuhr ein 26jähriger Lkw-Fahrer mit seinem Sattelzug Richtung München und durchbrach aus bislang unbekannter Ursache die Mittelleitplanke. Er prallte auf der Gegenfahrbahn mit einem anderen Lkw zusammen und wurde im Führerhaus eingeklemmt. Nach rund eineinhalb Stunden wurde er von den Rettungskräften befreit und anschließend ins Krankenhaus geflogen. Den Sachschaden bei diesem Unfall schätzt die Polizei auf rund 550.000 Euro. Gegen 12 Uhr übersah ein Lkw-Fahrer auf der A9 Richtung Nürnberg zwischen Rohrbach und Manching das Stauende und schob zwei weitere Lkw ineinander. Dabei wurde der 32jährige Fahrer lebensgefährlich verletzt – auch er wurde nach der Bergung mit dem Hubschrauber ins Klinikum geflogen. Den Sachschaden bei diesem Unfall schätzt die Polizei auf rund 150.000 Euro. Am Abend wurde dann noch ein Fußgänger auf einem Unfall in der Schillerstraße schwer verletzt. Er wurde gegen 17 Uhr 20 von einem Auto erfasst.