Wer hat was zu welchem Zeitpunkt gewusst – diese Frage steht jetzt im Mittelpunkt im Fall des in Geisenfeld an Hepatitis B gestorbenen Asylbewerbers. Wie berichtet, hatten Ehrenamtliche und Mitbewohner den Behörden Untätigkeit vorgeworfen. Das bayerische Gesundheitsamt hat gegenüber dem Donaukurier gesagt, dass es alle nötigen Infos an das zuständige Gesundheitsamt in Pfaffenhofen weitergeleitet habe. Diesen Darstellungen widerspricht hingegen das Landratsamt Pfaffenhofen. Ob der Tod des Asylbewerbers vermeidbar gewesen wäre und ob alles richtig gelaufen ist, untersucht jetzt das bayerische Gesundheitsamt.