Auch guten Autofahrern kann es passieren: Zu dicht aufgefahren, zu schnell unterwegs oder eine Ampel übersehen. Und dann wird´s teuer. Doch bei Bußgeldverfahren wird nicht immer korrekt gearbeitet:
laut aktuellen Studien ist jeder vierte Bescheid in Deutschland fehlerhaft.
Grundsätzlich gilt: Alle Bußgeldbescheide können angefochten werden. Bei hohen Zahlungen, vielen Punkten oder einem Fahrverbot ist ein Einspruch sogar ratsam. In jedem vierten Fall funktioniert das.Zum Beispiel: Wenn Messfehler gemacht wurden oder ein Blitzgerät falsch platziert wurde. Ganz konkret: Wenn das Gesicht des Fahrers nicht zu erkennen ist, besteht die Chance auf Einstellung des Verfahrens. Am häufigsten sind aber Formfehler im Bußgeldbescheid.
Hier können Sie sich informieren:
Bussgeld-Info, bußgeldkatalog oder Geblitzt.
Ganz wichtig: Man muss sich rechtzeitig drum kümmern. Das bedeutet: Mindestens vier Tage vor der Einspruchsfrist.