Bis zum Schluss haben die Gegner der Fusion der beiden Sparkassen Ingolstadt und Eichstätt gekämpft. Gestern hat der Eichstätter Stadtrat in einer Sondersitzung das Bürgerbegehren schließlich abgelehnt. Zuletzt stand die Zahl der nötigen Unterschriften auf der Kippe, weil einige Listen Formfehler hatten. Obwohl die Unterschriften jetzt vollzählig waren, wurde das Begehren wegen der Fragestellung als rechtlich unzulässig abgelehnt. Die Frage bezog sich darauf, die Fusion der Sparkassen zu verhindern. Diese sei aber bereits seit Anfang des Jahres komplett vollzogen, so die Stadträte. Die Gegner in Eichstätt geben aber nicht auf, sie wollen beim Verwaltungsgericht klagen.