Einer der bekanntesten Menschenrechtspreise wird seit 1982 in Eichstätt vergeben. Den Shalompreis bekam dieses Jahr Thérèse Mema Mapenzi aus dem afrikanischen Kongo. Sie wurde am Wochenende wegen ihres Einsatzes für vergewaltigte Frauen und ihre Familien gewürdigt. Die katholische Kirche hat in Zentralafrika Traumazentren eingerichtet, in denen die 32-jährige mitarbeitet. Das Geld, das für die Shalomaktion gespendet wird, geht immer an ein vom Preisträger vorgeschlagenes Projekt. Im Schnitt kommen 15.000 Euro zusammen.