Heute Abend wird in Eichstätt der Shalompreis verliehen – mit rund 20.000 Euro ist er einer der höchstdotierten Menschenrechtspreise in Deutschland. In diesem Jahr geht er an ein Friedensprojekt in Israel und den palästinensischen Autonomiegebieten – an das Parents circle families forum. Das ist eine Organisation mit rund 600 Familien, die alle eines gemeinsam haben: Sie haben in dem israelisch-palästinensischen Konflikt einen nahen Angehörigen verloren. Und dennoch sinnen sie nicht auf Rache, sondern setzen Zeichen der Versöhnung zwischen Juden und Arabern. Zwei Vertreter der Organisation werden die Auszeichnung entgegen nehmen. Verliehen wird der Preis vom Arbeitskreis Shalom an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.