Ein Finanzskandal erschüttert derzeit das Bistum Eichstätt: Wie berichtet wird gegen den ehemaligen stellvertretenden Finanzdirektor und eine weitere Angestellte wegen des Verdachts der Untreue, Bestechung und Bestechlichkeit ermittelt. Doch möglicherweise ist der Schaden nicht so hoch wie zunächst angenommen: Die Staatsanwaltschaft München II geht derzeit von einem Schaden von mindestens einer Million Euro aus. Beim Bistum sprach man davor von Verlusten von über 48 Millionen Euro. Es geht um rund 30 fragwürdig vergebene Darlehen für Immobilien-Geschäfte in den USA. Die beiden Beschuldigten haben bereits ein Teilgeständnis abgelegt und sitzen weiterhin in Untersuchungshaft.