Was den normalen Bankkunden noch erspart bleibt, wird für die Städte und Gemeinden jetzt bittere Realität. Für Geld, dass auf die hohe Kante gelegt wird, sind immer öfter Gebühren fällig. So plant der Landkreis Eichstätt für dieses Jahr bereits Strafzinsen in Höhe von 20.000 Euro ein. Die Verwaltungsgebühr wird für fast 30 Millionen Euro Rücklagen des Landkreises fällig, so der Eichstätter Kurier. Ein Wechsel der Bank, wie es viele Gemeinden bereits gemacht haben, kommt vorerst nicht in Frage. Die Sicherheit der Rücklagen ist dem Landkreis Eichstätt die Gebühr in Höhe von 0,4 Prozent wert.