Eichstätt: Konto für Geldtransfers zur Verfügung gestellt

09. März 2016 , 11:49 Uhr

Böses Erwachen für einen 43-jährigen Mann aus dem Landkreis Eichstätt.  Der hielt sich für ein Betrugs-Opfer, jetzt wird gegen ihn selbst ermittelt. Der Mann wurde per Mail gebeten, sein Konto für Geldtransfers nach Osteuropa zur Verfügung zu stellen – für 20 Prozent Provision.  Der 43-jährige machte mit und bekam eine ordentliche Summe im vierstelligen Bereich. Doch schon bei der zweiten Überweisung war Schluss.  Der Grund: Das Geld stammte aus Betrügereien. Auch der 43-Jährige sah sich als Opfer und wollte Anzeige erstatten. Er staunte allerdings nicht schlecht, als ihm die Polizei mitteilte, dass nun auch gegen ihn wegen Geldwäsche und Verschleierung ermittelt wird.

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