Eine geplante kirchenkritische Ausstellung in der ehemaligen Johanniskirche hat in Eichstätt mächtig für Wirbel gesorgt. Die Stadt wollte die Anfang August startende Ausstellung verhindern. Doch ohne Erfolg. Das Münchener Verwaltungsgericht hat den ablehnenden Bescheid der Stadt für rechtswidrig erklärt. Darin bezeichnete die Stadt die Ausstellung als rufschädigend. Der Veranstalter Sellinger beruft sich auf die Meinungsfreiheit und Freiheit der Kunst. Vom 1. August bis 11.September werden jetzt also 230 kirchenkritische Ausstellungsstücke zu sehen sein.