Eichstätt: Kirche profitiert von guter Wirtschaftslage

21. Januar 2016 , 14:06 Uhr

Wegen der anhaltend guten Wirtschaftslage rechnet das Bistum Eichstätt für 2016 mit mehr Einnahmen bei der Kirchensteuer. Rund 102 Millionen Euro sind veranschlagt, das sind rund ein-einhalb Millionen mehr als im vergangenen Jahr. Das Gesamtvolumen des Haushalts liegt bei 151 Millionen Euro. Das meiste Geld wird für das Personal ausgegeben – immerhin ist die katholische Kirche der zweitgrößte Arbeitgeber in der Region. Rund 80 Millionen Euro gehen da an die Mitarbeiter in den Beratungsstellen oder Kirchengemeinden. Und die Pfarreien vor Ort profitieren auch von den Gelden für Baumaßnahmen: Über 20 Millionen Euro werden vor allem für Renovierungen ausgegeben. Für spezielle Aufgaben wie Jugendarbeit oder die Krisenseelsorge bei Notfällen sind etwa 9,5 Millionen vorgesehen. Investiert wird auch: So fließen rund 4,2 Millionen Euro in das Schulzentrum Eichstätt-Rebdorf. Dort wird eine Dreifachturnhalle für die über 1000 Schülerinnen und Schüler errichtet.

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