Eichstätt: Jury tagt für Schöpfungspreis

13. September 2016 , 15:50 Uhr

Das Bistum Eichstätt denkt an die Zukunft – zum ersten Mal wird Ende September der Schöpfungspreis verliehen. Damit soll das Engagement kirchlicher Gruppen der Diözese für Umweltschutz und Nachhaltigkeit gewürdigt werden. Jetzt hat die Jury getagt, um aus 30 Projekten die 10 Preisträger zu ermitteln. Der Preis wird am 25.September von Bischof Hanke auf dem Schöpfungstag auf dem Habsberg verliehen.

zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

22.01.2024 Fast 100.000 Euro an Missbrauchsopfer Die Zahlungen an Missbrauchsopfer der Katholischen Kirche sind freiwillig, jetzt sind Zahlen fürs vergangenen Jahr veröffentlicht worden. Laut der unabhängigen Kommission gingen 2023 vom Bistum Eichstätt 98.000 Euro an insgesamt fünf Betroffene. Drei weitere Anträge bearbeitet die Kommission derzeit noch. Insgesamt flossen aus Eichstätt bisher 356.000 Euro an über 20 Missbrauchsopfer. Zum Vergleich: In ganz 19.12.2023 Diözese kommt aus dem Minus Drei Jahre war die Diözese Eichstätt in den roten Zahlen. Für 2024 wird erstmals wieder mit einem ausgeglichenen Haushalt gerechnet, so das Bistum. Sogar ein leichter Überschuss von rund 900.000 Euro sei möglich. Dafür verantwortlich seien im Wesentlichen die eingeleiteten Umstrukturierungen und Entwicklungen etwa bei den Zinsen. Der eingeschlagene Sparkurs soll beibehalten werden, insgesamt will 15.12.2023 Sondierungsgespräche zwischen den Diözesen wegen Schulen Der Bischof von Augsburg, Bertram Meier, hat seinem Mitbruder, Bischof Gregor Maria Hanke, nach intensiven Sondierungen den Rahmen für weitere Gespräche bezüglich der Trägerschaft der kirchlichen Schulen in Rebdorf und Ingolstadt (Realschulen in Rebdorf und der Gnadenthal-Schulen in Ingolstadt) mitgeteilt. Die Verantwortlichen im Bistum Eichstätt freuen sich über dieses Signal aus Augsburg. Die immer noch 28.10.2023 Geistlicher vom Dienst freigestellt Wieder gibt es Untersuchungen gegen einen Geistlichen im Bistum Eichstätt. Der Mann aus dem Dekanat Ingolstadt wurde vom Dienst freigestellt. Es gebe Anhaltspunkte für ein Sexualdelikt, nähere Angaben machte das Bistum nicht. Die Vorfälle sollen auf die Zeit vor 2012 zurückgehen. Die Diözese habe Mitte Oktober davon erfahren und jetzt eine kirchenrechtliche Voruntersuchung gegen den