Eichstätt: Hexenverfolgung

18. Dezember 2014 , 05:59 Uhr

Ein Mann in Eichstätt kämpft für längst vergessene Opfer: Wolfram Kastner will, dass die Kirche die im Rahmen der Hexenverfolgung getöteten rehabilitiert. Die Opfer also als Unschuldige würdigt. Da kommt die Aktion eines Unbekannten gerade Recht: Wie der Eichstätter Kurier berichtet, kleben in der ganzen Stadt kleine gelbe Zettel. Auf den Zettel steht der Name „Ursula Bonschab“ Der Name, der Bürgermeisterfrau die 1627 im Rahmen der Hexenverfolgung ermordet wurde – sie steht stellvertretend für alle Unschuldig ermordeten.

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