Eichstätt: Friedenslicht aus Betlehem

10. Dezember 2016 , 07:39 Uhr

Es ist klein, unscheinbar und entfacht doch eine große Wirkung: Das Friedenslicht aus Betlehem. Morgen bringen es die Pfadfinder nach Eichstätt. Jedes Jahr wird in der Adventszeit in der Geburtsgrotte von Betlehem ein Licht entzündet und mit dem Flugzeug nach Wien gebracht. Von dort aus wird es mit dem Zug in ganz Europa verteilt. In Eichstätt beginnt der Gottesdienst morgen um 16 Uhr in der Schutzengelkirche. Anschließend kann jeder das Licht mit nach Hause nehmen. Mit dieser Aktion wollen die Pfadfinder ein Zeichen setzen für mehr Frieden in der Welt.

zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

23.03.2024 Morgen letzte Ausgabe der Kirchenzeitung Im Bistum Eichstätt geht morgen eine Ära zu Ende. Nach 90 Jahren erscheint morgen die letzte Ausgabe der Kirchenzeitung. Das Medium berichtete seit 1934 über die Ereignisse in der Diözese und ihre Pfarreien. Die Kirchenzeitung wird aber nicht ersatzlos gestrichen – ab Ostern erscheint alle zwei Wochen ein Magazin mit dem Titel „Innehalten“, das teilweise 15.03.2024 Äbtissin von St. Walburg zurückgetreten Paukenschlag in St. Walburg, Äbtissin Hildegard Dubnick gibt ihr Amt am Palmsonntag ab. Die gebürtige Amerikanerin hat das Eichstätter Kloster in den vergangenen fünf Jahren geleitet. Die Verantwortlichen teilten mit, dass die Vorstellung der Äbtissin vom benediktinischen Leben nicht der Vorstellung von St. Walburg entspricht. Die Amerikanerin nimmt sich jetzt eine Auszeit in einem anderen 02.01.2024 Geld und Kirchenaustritte bei Silvesterpredigt Den Blick in die Zukunft hat Eichstätts Bischof Gregor Maria Hanke bei seiner Silvesterpredigt geworfen. „Die Lage der Kirche und des Glaubens muss uns keineswegs mutlos machen“, hieß es unter anderem. Der Bischof sprach auch die finanzielle Situation der katholischen Kirche allgemein und im Bistum Eichstätt speziell an. Thema war auch die nach wie vor 28.06.2023 Zahl der Kirchenaustritte drastisch gestiegen Alarm bei der katholischen Kirche in Bayern: 2022 sind 153.586 Christinnen und Christen ausgetreten. Im Jahr zuvor waren es knapp über 100.000. Das teilte die Deutsche Bischofskonferenz heute mit. Auch in der Region sind die Zahlen dramatisch: Das Bistum Eichstätt verzeichnet 8.637 Austritte, rund 3.500 mehr als 2021. Bischof Gregor Maria Hanke zeigt sich bestürzt