Eichstätt: Fischer wollen weniger Paddler auf der Altmühl

07. August 2021 , 08:46 Uhr

Wenn es nach den Fischern geht, soll es künftig keine Paddler mehr auf der Altmühl in Eichstätt geben. Zumindest von April bis Juni, wenn die Laichzeit ist. Das fordert die Fischereigenossenschaft Untere Altmühl. Man habe auch in dieser Saison festgestellt, dass sich die Fischpopulation nach der Laichzeit nicht verbessert habe sondern sogar rückläufig war.
Jedes Jahr setze man Fische ein, der Bootstourismus mache dies zunichte, beklagt die Genossenschaft. Die Naturschutzbehörde indes setzt auf ein Ampelsystem. Bei Niedrigwasser darf nicht gepaddelt werden- das geht den Fischern aber nicht weit genug. Laut ihren Angaben werde der Bootstourismus immer mehr, es gäbe rund 30 Verleiher- allein an der Altmühl.

zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

23.12.2023 Regen sorgt für hohe Pegelstände Aktuell gilt Meldestufe eins an der Altmühl in Eichstätt und auch im westlichen Bereich der Donau bei Donauwörth wurde nun diese Meldestufe erreicht. Das heißt, es kann zu kleineren Ausuferungen kommen, die Hochwasser-Lage muss in den kommenden Tagen weiter beobachtet werden. 21.06.2023 Taucheinsatz nach Tötungsdelikt Bereits seit heute Morgen findet in der Altmühl bei Eichstätt ein Taucheinsatz der Polizei statt. Dort vermutet man die Tatwaffe, die bei einem Tötungsdelikt zum Einsatz kam. Bisher wurde sie aber noch nicht gefunden. Der Einsatz wird fortgeführt. Wie berichtet, waren am Montag zwei Männer im Westen Eichstätts in Streit geraten. Dabei hatte der 24-Jährige 27.04.2024 Küche brennt - Vier Verletzte und hoher Schaden Ein Küchenbrand in Buxheim hat gestern Nachmittag Feuerwehr und Einsatzkräfte in Atem gehalten. Ein defekter Dunstabzug setzte die Küche in einem Mehrfamilienhaus in Brand. Vier Bewohner zogen sich eine Rauchvergiftung zu und kamen ins Krankenhaus. Durch das Feuer wurde die Wohnung stark in Mitleidenschaft gezogen, der Schaden liegt bei mindestens 25.000 Euro. 27.04.2024 Vier Veranstaltungen des DGB zum Tag der Arbeit „Mehr Lohn, mehr Freizeit, mehr Sicherheit“ – das ist in diesem Jahr das Motto für die traditionellen Maikundgebungen des DGB. Die Hauptveranstaltung ist in Ingolstadt, dort startet am 1. Mai um 10 Uhr am Brückenkopf eine Demo Richtung Paradeplatz. Hauptrednerin bei der anschließenden Kundgebung ist die stellvertretende Landesvorsitzende von ver.di Bayern, Linda Schneider. In folgenden