Eichstätt: Ein Strafermittlungsverfahren im Finanzskandal eingestellt

30. April 2022 , 06:27 Uhr

Ein Strafermittlungsverfahren gegen einen Beschuldigten im Finanzskandal des Bistums Eichstätt wurde eingestellt. Das habe die Staatsanwaltschaft München bestätigt, berichtet der Donaukurier. Man habe kein strafrechtliches Verhalten feststellen können, so die Begründung. Nach Informationen der Zeitung handelt es sich dabei um das Verfahren gegen den früheren leitenden Finanzdirektor des Bistums. Der Geistliche soll vor etwa sieben Jahren Verträge unterschrieben haben, die ungesicherte millionenschwere Darlehen in den Vereinigten Staaten zuließen. Weitere Ermittlungsverfahren stehen aus.

zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

17.04.2024 Kräftige Finanzspritze für Katholische Uni Aufatmen bei der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Der Freistaat Bayern erhöht seinen Zuschuss deutlich. Nach einem Beschluss des Ministerrats gibt es zusätzlich zum bisherigen Geld jedes Jahr bis zu sieben Millionen Euro oben drauf. Wie der Donaukurier berichtet, plant die Regierung auch eine stärkere Mitsprache bei der KU. Beispielsweise sollen künftig Vertreter des Freistaats im Stiftungsrat 20.03.2024 Eingeschlafener Autofahrer verursacht Chaos Ein regelrechtes Durcheinander hat gestern ein Autofahrer auf der A9 bei Lenting verursacht. Der Grund: Der 66-Jährige war am Steuer eingeschlafen. Sein PKW kam mehrmals aus der Spur, ein anderer Fahrer musste deswegen eine Notbremsung machen. Schließlich krachte er in die Mittelleitplanke, fuhr aber einfach weiter. Erst zwei Unbeteiligte konnten ihn stoppen, die Polizei leitete 01.03.2024 Katholische Uni im Visier der Grünen Die bayerischen Landtags-Grünen nehmen die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt ins Visier. Nachdem Kürzungen bei der Finanzierung für einen Aufschrei gesorgt hatten, bringt die wissenschaftliche Sprecherin der Fraktion den Freistaat Bayern als künftigen Träger ins Spiel. Eine Übernahme würde nicht nur finanzielle Sicherheit bedeuten, sondern die Universität auch handlungsfähiger machen, heißt es in einem Bericht des Donaukurier. 30.01.2024 Polizei ermittelt nach Bauernprotesten Die Polizei Eichstätt ermittelt nach der Protestrundfahrt der Landwirte wegen des Verdachts der Volksverhetzung. Einer der Traktoren mit dem Konvoi hatte ein Schild mit der Aufforderung grüne Politiker zu töten angebracht (Hängt die Grünen, solange es noch Bäume gibt). Ein weiterer Demonstrant hatte einen Galgen dabei, an dem eine Tonne in Ampelfarben mit Fotos von