Eichstätt: Brandstiftung in Abschiebehaft

11. Dezember 2017 , 04:57 Uhr

Ein Flüchtling aus Marokko hat in der Eichstätter Abschiebehaft ein Feuer gelegt. Der 24-Jährige häufte seine Kleidung auf einem Stuhl auf und zündete alles an. Polizei- und Justizbeamte merkten den Brand schnell und löschten mit einem Feuerlöscher. Die Feuerwehr hatte kaum mehr etwas zu tun. Der Flüchtling und ein Polizist erlitten Rauchvergiftungen. Das Motiv ist noch unklar, vermutlich wollte der Marokkaner seine Abschiebung verhindern.

Das könnte Dich auch interessieren

16.07.2025 Brandstiftung in stillgelegtem Sägewerk In Kösching hat es am vergangenen Wochenende in einem stillgelegten Sägewerk gebrannt. Wie die Kripo Ingolstadt jetzt mitgeteilt hat, gehen die Ermittler von Brandstiftung aus. Das Feuer auf dem Gelände am Bahnhof wurde am Samstag Nachmittag entdeckt und von der Feuerwehr schnell gelöscht. Die bisherigen Ermittlungen ergaben außerdem, dass sich dort regelmäßig Fremde aufhalten. Eventuelle 13.08.2025 Anhänger und Feld in Flammen Die Ernte auf einem Feld bei Adelschlag ist gestern Abend für einen Landwirt mit einem größeren Feuerwehreinsatz zu Ende gegangen. Gegen 21 Uhr war das Beladen eines Anhängers mit Heuballen eigentlich fertig, als das Heck plötzlich in Flammen stand. Das Feuer griff auf den gesamten Anhänger und das Feld über, die Wehren aus Bergen, Dollnstein, 17.03.2025 Zweimal Feuer Zwei größere Einsätze hat es am Wochenende für die Feuerwehren in unserer Region gegeben. In Eichstätt geriet ein Wäschetrockner in Brand, ein 36-Jähriger konnte ein Ausbreiten der Flammen zwar noch verhindern, erlitt allerdings eine Rauchvergiftung und kam ins Krankenhaus. In Schrobenhausen stand gestern Mittag eine Gartenlaube in Flammen. Passanten bemerkten den Brand rechtzeitig, die Feuerwehr 18.11.2025 Zeugen nach Brand in Mehrfamilienhaus gesucht Nach einem Feuer in einem Mehrfamilienhaus in Ingolstadt am Freitagabend sucht die Kripo Ingolstadt jetzt Zeugen. Die Brandexperten können nämlich nach Abschluss ihrer Ermittlungen Brandstiftung an dem Gebäude in der Keplerstraße nicht komplett ausschließen. Wie berichtet, waren neun Bewohner durch Rauchgase verletzt worden, zwei von ihnen hatten eine schwere Rauchvergiftung erlitten und mussten stationär ins